Ansprachen

      

55. Ansprache zum Thema „Der Ruf zur Heiligkeit“ anlässlich der Gelübdeablegung am 19.08.1897.

Meine lieben Freunde, wir müssen immer eingedenk sein, dass Gott in der Ordnung seiner Vorsehung, wenn in der Kirche große Verfolgungen und Ärgernisse auftreten, besondere Berufungen, neue Orden und Heilige erweckt. Nun wurden wir in einer Zeit berufen, wo der Hass gegen Gott, gegen Jesus Christus und seine hl. Kirche mehr denn je die Geister beherrscht. Noch nie haben sich die Anstrengungen der Gottlosigkeit mit solcher Einmütigkeit verbündet. Was bedeutet das? Dass wir ein neuer Orden sind, der zur Unterstützung der Kirche ins Leben gerufen wurde, wir müssen darum Heilige werden. Ein Ordensmann, ein Oblate des hl. Franz v. Sales, der zur gegenwärtigen Stunde kein Heiliger ist, riskiert, ein Übeltäter zu werden. Man geht zu ihm als einem Verwalter von den Gnaden Gottes. Doch niemand gibt, was er nicht hat. Steckt nichts Gutes in ihm, wie will er anderen geben? … Er wird sie enttäuschen, und sie werden den rechten Weg verlassen… Der Ordensmann muss darum heilig sein. Zum Kampfe wurde er speziell auserwählt, zum Kampf und Streit auf den Schlachtfeldern Gottes. Zu diesem Auftrag ist er speziell bestimmt und ausgebildet. Das erwartet man von ihm. Das sagen ohne Unterlass, wie ihr wohl wisst, alle Verlautbarungen der Weltkinder. Und das hören wir auch durch den Mund von P. Rollin aus Rom. Das sagte auch dieser Tage noch der gelehrte Professor, der die Preisverleihung unserer Schule St. Bernhard leitete: Um in unserer Zeit Bekehrungen zu erreichen, bedarf es Priester, die solche, die eine bleibende Lehre vortragen und Heilswerke vollbringen. Seit die Seligsprechung der Guten Mutter anhängig ist, erhalte ich aus allen Ecken der Welt Briefe, die mir sagen: Gerade diese Lehre brauchen wir, das entspricht genau unseren Bedürfnissen… Und diese Lehre ist zurzeit approbiert, diese Methode der Heiligung wurde als ausgezeichnet und sicher anerkannt. Wir Oblaten-Ordensleute müssen daher ständig unsere Pflicht vor Augen haben, unserer Berufung zu entsprechen, uns auf die Höhe dessen zu erheben, wofür wir gegründet wurden. All das aber bedeutet nichts anderes als heilig zu werden. Dazu sind wir einfach verpflichtet…

Wenn dieser Gedanke noch keinen Eingang gefunden hat in euren Herzen, wenn eure Ansichten und Einsichten noch irgendwie menschlich sind, wenn eure Sonderinteressen und persönliche Ideen euch heute bis zum Fuße des Altares begleitet haben, bedenkt, dass ihr damit euer Ziel verfehlen, die hl. Kirche enttäuschen und ihre gebieterischen Forderungen vernachlässigen würdet, die man unmöglich außer Acht lassen darf. Beachtet, meine teuren Freunde, die große Verpflichtung, die in Zukunft auf euren Schultern lastet. Ja, wäret ihr einfache Priester, Pfarrer oder Kapläne, sogar Ordensleute, dann spräche ich nicht mit dieser Festigkeit und Sicherheit. Dabei spreche ich von allen Priestern und Ordensleuten immer nur mit unendlicher Ehrfurcht. Sie tun Gutes, jeder auf seinem Arbeitsgebiet, ja sogar viel Gutes. Sie unterstützen die Kirche mit ihrem Eifer, ihren Tugenden und Talenten. Davon besitzen sie mehr als wir. Was ihnen aber abgeht und was wir ihnen voraus haben, sind die Mittel zu einem Leben beständiger Gottvereinigung, ist das Direktorium. Auf Grund dieser Hilfsmittel sind es nicht mehr eure Aktivität und eure persönlichen Ansichten, die wirken. Ihr seid mit Gott vereint, darum wirkt Gott mit euch und durch euch. Ihr nehmt jeden Augenblick Abstand von euch und eurer Natur, ihr versetzt euch in Lebensgemeinschaft mit Gott. Das sind keine inhaltsleeren Worte, die ich da ausspreche, das ist eine Lehre von rigoroser Exaktheit. Was sagt denn unser Herr im Evangelium? „Sine me nihil postestis facere.“ (Anm.: „Ohne mich könnt ihr nichts.“), ohne mich, d.h. wenn ihr nicht in Verbindung mit mir bleibt und ich mit euch, wenn ich euch nicht Anführer bin, könnt ihr eure Gedanke noch so vertiefen, eure Wort noch so gründlich vorbereiten, um die Seelen und die Herzen zu Gott zu führen, ihr werdet euer Ziel nicht erreichen. Dieses Wort unseres Herrn, das schon für jedermann gilt, ist für uns von absoluter Gültigkeit.

Unsere Vereinigung mit dem Herrn muss innig, muss ohne Unterbrechung sein. Wir können aus eigenem nichts sagen und nichts unternehmen. Wir können keine Entscheidung treffen in was auch immer, ohne dass er da ist, ohne dass er der Beweger, der Anstifter all unseres Denkens und Tuns ist.

Darum müssen wir heilig sein, wie die Satzungen es wollen. Und unsere Heiligkeit besteht gerade in der treuen und liebenden Erfüllungen aller Punkte des Direktoriums. Heißt das, dass die übrigen Betätigungen der Heiligkeit, dass die Buße und Abtötung uns fremd bleiben? Nein, denn in unserer Lebensart als Oblaten des hl. Franz v. Sales gibt es mehr zu leiden als wo immer es sei. Da gibt es mehr Buße zu tun und Abtötungen zu üben, als selbst in der Großen Kartause. Das bestätigt mir neulich ein Novize, der von der Kartause zu uns übergewechselt war und uns ebenfalls verlassen wollte und zu mir kam, um Abschied zu nehmen. „Aber“, so sagte ich ihm, „Sie haben doch den Kartäuserorden verlassen, weil Ihnen die dortigen Bußübungen zu streng waren. Das verstehe ich. Aber bei uns führt man doch eine mildere Lebensweise…“ „O“, antwortete er mir, „ein Oblate, ein guter Oblate, ist abgetöteter als ein heiliger Kartäuser…“ Und er fügte traurig bei, wäre er treuer gewesen gegen Gott und die ersten Gnaden, die er bei uns empfangen hatte, so wäre er ein guter Oblate geworden… Doch, man muss dermaßen achtgeben, auf sich, und diese ständige Treue tötet bedeutend stärker unsere Natur ab als die Lebensweise der Kartäuser.

Tretet darum mit Großmut ein, meine Freunde, in diesen Steinbruch, auf diesen ganz speziellen Weg, der sich da vor euch öffnet. Dann seid ihr in Wahrheit die Männer des Augenblicks, die Männer, die durch die augenblickliche Lage der Kirche dringend gefordert werden. In Frankreich wie in den anderen Ländern verspürt man überall das Bedürfnis nach einem Leben, das tiefer im Übernatürlichen wurzelt, stärker auf Gott vertraut und ihm gehört. Genau also das Leben, das die Übung des Direktoriums garantiert: ein Leben beständiger und inniger Vereinigung mit Gott. In der Mehrzahl der christlichen Seelen klafft eine gähnende Leere, die nach Ausfüllung verlangt.

Man ist Christ, insofern man betet, zur Messe geht, kommuniziert und andere Praktiken ausführt: Gott aber ist in Wahrheit nicht der Herr der Seele. Die Seele, obwohl im Grunde an ihm hängend, lebt letztlich fast nicht mit ihm vereint. Daher das Gefühl der Leere. Die Finsternisse häufen sich, deren Anfänge und Enden die Seele nicht durchschaut. Wer kann diese Lücken füllen, die Dunkelheiten zerstreuen? Besitzt das salesianische Lehrgut nicht alles, was dafür erforderlich ist? … Und gerade aus diesem Grund sind die Oblaten die Männer der Stunde.

Was benötigt der Oblate aber selber dafür? Der eine trägt den Namen eines Oblaten, das Ordenskleid. Der andere hat einige Studien in diesem Sinne getätigt… Genügt das? Nein, er braucht auch die Seele eines Oblaten, das Herz eines Oblaten. Er soll ja anderen weitergeben, was er in sich trägt.

Bedenkt wohl, meine Freunde, die Gnade der Sakramente muss uns vom Ausspender gegeben werden. Gewiss ist die Person dessen, der tauft, beichthört und die Kommunion austeilt von zweitrangiger Bedeutung. Aber die sakramentale Gnade wird zwar von der gut vorbereiteten Seele gespendet und empfangen. Doch will man das innere Leben vermitteln, die allmächtige Aktion des Erlösers inmitten der Menschen aufleben lassen, dann muss unsere Treue dazukommen, die Vereinigung mit dem Heiland. Dann muss man guter Oblate sein…

Unser Herr kommt zur Erde, um Licht und Liebe zu bringen. Wen erwählt er für dieses Werk, mit wem umgibt er sich? Mit Männern geringer Stellung, mit Fischern, einem Steuereinnehmer, später noch mit einem Arzt… Er wählt also unter den damaligen Menschen keine Größen der Wissenschaft, des Reichtums… Er nimmt, was er findet, wem er begegnet: „Inter vos non multi nobiles.“ (Anm.: „Unter euch sind viele in weltlichem Sinn Weise, nicht viele Mächtige und Vornehme…“)… Warum verlangte der Herr so große Dinge von kleinen Leuten, von Leuten, die durch Geburt, soziale Stellung und Talente uns glichen? Das waren ebenso wenig wie wir illustre Männer, beredte und gelehrte Redner. Die Apostel lebten mit ihm zusammen, arbeiteten mit ihm zusammen, bildeten eine Einheit mit ihm. Darum war er es, der in ihre Herzen alles Nötige legte, um die Welt zu bekehren. Er legte in ihre Seelen alle nötigen Mittel zum Zweck… Das Geheimnis der Macht der Apostel lag demnach in ihrer Verbundenheit mit ihrem Meister.

Wenn nun auch wir trotz unserer Unfähigkeit und unseres Unvermögens unsere Aufgabe erfüllen wollen, so nur unter der Bedingung, dass wir uns verhalten wie die Apostel. Stehen wir somit inmitten unserer Netze, wie die Apostel, und der Heiland sagt beim Vorübergehen auch zu uns: „Kommt und folgt mir! Lasst eure Netze, eure Beschäftigungen, Gedanken und persönlichen Interessen zurück…“ Dann müssen wir uns von all dem trennen. Jedermann hat seine Netze, der eine dies, der andere jenes. Alles, was uns bindet und fesselt und an uns selbst kettet, ist ein Netz. Und wenn Jesus vorübergeht, uns auffordert wie Petrus, Jakobus und Johannes: Folget mir! heißt es wie sie alle Netze zurücklassen und ihm folgen.

Jedes Mal also, wenn ihr in Versuchung, Kampf und Schwierigkeiten jeder Art seid, hört auf die Stimme des göttlichen Meisters, betrachtet sein anbetungswürdiges Antlitz und seinen auf euch haftenden Blick. Und wenn er ruft: „Sequere me!“ (Anm.: „Folge mir“) so lasst alles zurück und folgt ihm.

Fasst entsprechende Vorsätze, um dies in jeder Einzelheit eurer Beschäftigungen zu tun. Lasst euch nicht täuschen: Was jemand zu einem Heiligen macht, sind nicht die Wunder, die er wirkt, das ist häufig nur der Lohn für die Heiligkeit, sondern das, was positiv die Heiligkeit ausmacht: die Treue, den Willen Gottes zu umfangen, ihn ganz, bedingungslos, dauerhaft und unter allen Umständen anzunehmen. Tut das, dann seid ihr Heilige, und Gott wird aus euch Nutzen ziehen, wie er es mit den Aposteln gemacht hat.

Der eine oder andere wird mir sagen: „Ich bleibe lieber innerhalb der großen Linie der Kirche, innerhalb der Hauptlinien der Theologie, das genügt mir, ich mag mich nicht in all diese Einzelheiten einlassen…“ Ja, die großen Linien sind zu respektieren, sie sind wie die Mauern einer Kirche, die Wände unserer Kapelle hier… Doch auch in unserer Kapelle braucht es noch anderer Dinge als Mauern, Zwischenwände und Decken. Gehört nicht auch der eucharistische Herr im Tabernakel dazu? Er ist hier zugegen, weil er uns liebt. Er ist da, damit wir ihn lieben. Er ist da, damit unsere Beziehungen von Dauer seien und er uns so bis zum ewigen Leben führt.

So wie er aber in unseren Kirchen wohnt, möchte der Herr seinen Tabernakel auch in unserem ganzen Leben aufschlagen. Er will immer und überall bei uns sein, damit wir mit ihm ohne Unterlass die Worte sprechen: Meine Speise ist es, den Willen meines Vaters zu tun, der im Himmel ist. Unser Leben muss mit seinem Opfer inspiriert sein, muss sich auf die einzige solide Grundlage stützen: die Demut im Angesicht unseres Nichts.

Messen wir darum in der Reihenfolge unserer Werke eine große Bedeutung unserer speziellen Lebensweise bei, der treuen Befolgung unseres Direktoriums, unserer Satzungen und unseren besonderen Pflichten in jedem Augenblick unseres Tagewerkes.

Begreifen wir, meine lieben Freunde, diese schöne Zeremonie heute, diesen Ruf zur Heiligkeit, den der Herr jetzt an euch richtet. Möge er eines jeden Herz unwiderstehlich an sich ziehen, möge er in euren Geist die tiefe Überzeugung legen, dass man, um ein guter und heiliger Oblate zu werden, immer mit Gott verbunden sein mus…Ja, ohne Heiligkeit werdet ihr nichts zustande bringen, werdet euch nicht auf der gewünschten Höhe halten, denn: „Sine me nihil potestis facere.“ (Anm.: „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“).

Solltet ihr bislang diese Wahrheiten nicht voll verstanden haben, solltet ihr nicht, wie es geboten war, auf eurem Weg dahin gegangen sein, so hört jetzt auf den Herrn, der euch dieses Zeichen seiner Liebe gibt. Hört ihn, der euch zuruft: „Veni sequere me.“ (Anm.: „Komm, folge mir…“). Begreift wohl, dass tausend und abertausend Seelen niemals diesen Appell vernommen haben oder nicht darauf geantwortet haben.

Welch eine Vorzugsgnade erweist euch Gott damit! Werft euch zu seinen Füßen nieder und fragt: „Herr, was willst du, dass ich tun soll?“ Fragt ihn, wie die Apostel es taten: „Herr, wo wohnst du?“ – „Magister, ubi habitas?“ Und er wird euch antworten: „Venite et videte.“ (Anm.: „Kommt und seht.“)! Dann werdet ihr endlich die Liebe Gottes zu euch erfassen.

Ihr, meine Freunde, die ihr zum ersten Mal Gelübde ablegt, versteht die Gelöbnisse gut! Wie schön und köstlich, hinfort Gott allein zu gehören! Wie friedlich und still die Seele ist, die sich ganz Gott übergeben hat! Nichts mehr vermag, sie aufzuregen. Für immer hat sie alle gewünschte Sicherheit. Welch eine Ruhe! Welche Kraft für die Kämpfe des Lebens, die sie jederzeit mit ihrem Herrn siegreich bestehen wird. Liebt darum die Gelübde, die ihr heute ablegt. Liebt sie mit ganzem Herzen! Erfüllt jeden Tag mit der größten Treue eure Verpflichtungen! Als Antwort auf eure Gelöbnisse wird auch der Herr euch ein Gelöbnis ablegen: er wird euch versprechen, jede eurer Handlungen zu der seinigen zu machen. Diese Gelübde werden somit euer ganzes Sein verwandeln und aus menschlichen Akten künftig göttliche machen. Wenn ihr den hl. Thomas und die anderen großen Theologen lest, werdet ihr sehen, dass sie soweit gehen zu behaupten, die Gelübde versetzen den Ordensmann in eine Lebensordnung und einen Stand ganz besonderer Art und voller Privilegien, zunächst in der Kirche und später im Himmel. Gott reserviert ihnen einen Vorzugsplatz in seiner unmittelbaren Nähe. Der hl. Thomas behauptet sogar, gewisse Ordensleute stünden über einigen Hierarchien von Engeln. Ihnen sei es vorbehalten, die Welt zu richten.

Und Sie, mein lieber Freund, übergeben sich Gott heute durch Ihre ewigen Gelübde auf eine bedingungslose und unwiderrufliche Weise. Ihnen wünsche ich volles Glück! Sie verwirklichen heute tatsächlich den Wunsch aller, die Sie lieben, den Wunsch Ihrer ganzen frommen Familie, den Wunsch Ihrer Lehrer und der Engelchöre, die uns unsichtbar umgeben, den Wunsch Gottes selbst.

Noch bevor Sie zur Welt kamen und er Sie erschaffen hatte, hatte er bereits seine Augen auf Sie geworfen und Ihnen einen Anteil an seiner Liebe, einen Teil seiner innigsten Liebe reserviert. Die Geheimnisse eben dieser göttlichen Liebe sollen Sie den jungen Ordensleuten, die Ihnen anvertraut werden, verständlich machen. Schöpfen Sie in Ihrem eigenen Herzen diese Geheimnisse, die Sie Ihren jungen Herzen weitergeben sollen. Schöpfen Sie in Ihrer Seele die Erinnerungen an Ihre erste Kindheit, dieses gewisse Etwas, das nicht allen gegeben wird, denn die Lehren Ihres bis in den Grund der Seele hinein christlichen Vaters, die Sie das Glück hatten zu empfangen, bedeuten für die Seele eine ungeheure Offenbarung. Sie schenken ihr Erleuchtungen, die man nirgendwo anders findet. Gott, der Ihnen eine solche Erziehung bereitet hatte, sag bereits das Gute voraus, das Sie eines Tages Ihren jungen Novizen erweisen würden. Seien Sie immer dieser Gnaden Ihrer ersten Kindheit eingedenk, in Ihren Gebeten, Worten und Werken. Glauben Sie an den Einfluss der ersten Strahlen des Lichtes, die Ihnen geleuchtet haben. Glauben Sie fest daran und teilen Sie diese den anderen mit. Das ist keine Selbstverständlichkeit, solche Vorzugsgnaden, nicht jedermann wird auf solche Weise bevorzugt. Was Ihnen zuerst ganz gewöhnlich erscheinen mag, wird zu einer wahren Offenbarung für jene, die derlei nicht empfangen haben.

Sprechen Sie nun Ihre ewigen Gelübde aus, damit Gott Ihnen hilft in Ihrer Aufgabe und jene segne, die mit Ihnen sich bemühen werden, Heilige zu werden.